10.11.06

Ist Freiheit zu viel?

Angeregt durch die Ted Haggard- Diskussion stellen sich dem_mob so einige Fragen.

Zur kurzen Info: Ted ist (oder war) in USA ein bedeutender Pastor, ungefähr vergleichbar mit Ulrich Parzany, der ein längeres Verhältnis mit einem Stricher hatte. Und das, obwohl er sehr gegen die Homoehe predigte!

Nun fragt sich der_mob zurecht: Was geht ab?
War unser Freund Ted einfach nur homosexuell, und konnte sich das nie eingestehen?
Wahrscheinlich! Warum wurde er dann Pastor? Vielleicht wollte er es so bekämpfen! Ist es ihm gelungen? Nein! Was können wir daraus lernen? Viel!

Hätte er sich von Anfang an nicht verstellt, nie geheiratet und dafür mit einem Mann zusammengezogen wäre das sicher für alle Beteiligten besser gewesen! Was muss seine Frau jetzt fühlen?
Doch so leid es dem_mob tut, die Bibel hat deutliche Vorstellungen von Ehe! Und Homosexualität, Swinger und weitere Abenteurer werden sich nicht damit identifizieren können.
Damit hätte Ted dann verloren!

Aber was wäre passiert wenn er sich zu seinen Gefühlen bekannt hätte und die Bürde angenommen hätte. Es ist sicher ein schwerer Weg homosexuell zu fühlen und zu wissen dass Gott das eigentlich nicht will, aber jeder von uns hat solche Punkte. Gott könnte, wenn er wollte an jedem herumnörgeln bis man sich freiwillig vom Hochhaus stürzt! Doch ich kann mir nicht vorstellen dass so etwas passiert wäre. Gott hätte Ted geholfen diese Bürde zu tragen.
Er hilft auch dem_mob dessen Bürden zu tragen, und auch der_mob weiß dass Gott ihn nicht deshalb liebt weil er soviel Gutes tut, sondern weil Gott sich dazu entschieden hat.

Der_mob will sich die Geschichte zu Herzen nehmen! Der_mob will nicht anfangen gegen die Homoehe zu predigen und anschließend seinen Stricher zu besuchen!
Das hat der_mob gelernt.

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