22.10.06

der_mob grübelt

*grübel* *grübel* *grübel*
*mach ich es richtig*
*grübel*
*warum geht es nicht voran* *grübel*
*wohin* *grübel* *grübel*
*wo kommen die Seifenblasen her* *grübel*
*spreche ich mit mir selbst*
*wer redet hier in mir* *grübel*

Das Grübeln ist eine Last
die du nicht hast
wenn du das Grübeln lässt

Das Grübeln ist ein Plage
die kommt am Tage
und auch in der Nacht

Das Grübeln macht dich komisch
Menschen verstehen dich nicht mehr
du wirst komisch

Das Grübeln geht nie vorbei
solange das Überleben gesichert ist
gönnen wir uns diesen Luxus

Das Grübeln hilft
oder vielleicht auch nicht
ich muss mal drüber nachdenken

*grübel*

Ich glaube es hilft

17.10.06

der_mob will einen Apfel!

Ach, was könnte der_mob nicht alles mit einem Apfel anfangen??? Ein Apfel erhöht die Lebensqualität erheblich, nur weiß der_mob einfach noch nicht wie er sich den Apfel zubereiten soll? Nährstoffarm und und take_away, oder deftig und fettig und zum zu Hause essen?
Doch eins steht für den_mob fest wenn er aus dem Fenster blickt:
ein Apfel muss her!

14.10.06

der_mob ruft revolution

Vorbei die Tage des Dunstes. Klare Sicht erlaubt den Blick auf schroffe Klippen und kantige Felsen. Das also soll mein Leben sein? Verschleiert sah alles so weich aus!
Wie geht es nun weiter? Was tun mit der Einsicht dass das Leben kein Zuckerschlecken wird? Und wenn ich sage "Einsicht", dann meine ich die wirkliche Ein-Sicht dass es so ist. Die Wahrheit! Nicht ein "Oh-mir-geht-es-zur-Zeit-so-schlecht-die-Welt-ist-böse" Gefasel, sondern die bittersüße Erkenntnis dass das, was die Bibel Sünde nennt überall ist, in mir, in anderen, in der ganzen Welt. Und dass diese Sünde eine Urgewalt hat, die jeden Menschen hin und her reißen kann.
Das Gute gibt es nicht! Ja, guten Morgen ihr Schnarchzapfen! Es gibt das Gute nicht! Es ist eine Illusion dass wir irgendwann mal eine Bundesregierung bekommen die die Probleme des Landes anpackt und sich nicht von stinkreichen Lobbyisten den Kopf verdrehen lässt. Es ist eine Illusion dass wir mal mit unserer Familie in Harmonie auf dem Land leben werden und die Sonne scheint während wir auf der Terrasse unseren Nachmittagskaffee zu uns nehmen. Gebt es auf! Macht lieber mal die Augen auf: Welcher Mensch ist nicht in sich zerrissen? Wo ist einer der Gutes tut aus dem Herzen heraus? Wo ist ein Mensch der uns liebt wie wir sind?
Und das alles ist kein Vorwurf, keine Vorhaltung, keine Forderung. Denn es liegt in der Natur der Sache! "Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3)"
Ich werde niemals das harmonische Leben ohne Kampf führen das ich mir so wünschte. Ich werde auch niemals Menschen treffen die nicht auch wie ich nehmen wollen und nicht so viel geben. Ich brauche eine Revolution, eine Revolution die mir den Weg zeigt durch ein schroffes Land, am Morgen als der Nebel sich legte.

der_mob stellt sich vor

Der Ausdruck Mob (engl. mob aufgewiegelte Volksmenge; v. lat.: mobile, beweglich) bezeichnet abwertend den sich zusammenrottenden Pöbel, die Plebs, norddeutsch: den „Janhagel“. Im Englischen bezeichnet Mob auch organisierte Kriminalität. Ferner existiert die Bezeichnung „Mob vulgaris“, was soviel bedeutet wie der gemeine Mob. Dieser Ausdruck wurde von L. Lizerman und A. Freisberg aufgestellt, um eine sarkastisch biologische Bezeichnung für unterere Gesellschaftsschichten zu definieren, und ist heute weit verbreitet.